……und schwupps saß ich wieder im Büro! 😳 :lalala:
Ich schaue gerade aus dem Fenster und sehe ein wenig die Sonne rauskommen, während ich schon an meinen nächsten Urlaub in Südafrika denke, dabei bin ich gerade mal 5 Tage wieder hier.
Der Schreibtisch ist voll mit Arbeit, die ich versuche anzugehen, aber zwischendurch…….ja, zwischendurch schaue ich mir dann doch ein paar Urlaubsbilder an und lasse die Zeit Revue passieren.

Ich lasse Euch dran teilhaben, dafür blogged man ja nunmal und beginne nun mal mit dem Nachschlag:



Struisbaai, Agulhas und Elim

Nach der Station Bontebokpark fuhren wie an unendlich erscheinenden goldgelben Feldern vorbei, sahen unzählige Bluecranes, während die Strasse sich bergauf, bergab immer geradeaus durch das Land zog.
Über das unspektakuläre Bredasdorp, welches hauptsächlich von der Landwirtschaft lebt und nach dem ersten Bürgermeister Kapstadts Michael von Breda benannt wurde, gelangten wir gegen nachmittag in Agulhas an, dem südlichsten Punkt Afrikas, der sich seit meinem letzten Besuch vor 10 Jahren sehr gut entwickelt hat.DSCN1759

Hier treffen die beiden Ozeane zusammen, der indische und der atlantische und nicht am Kap der guten Hoffnung, wie man es gerne ahnunglosen Touristen erzählt. Bartholomeus Diaz erreichte dieses Kap als Erster in 1488. Er war der erste Abenteurer der die Südspitze Afrikas umsegelte und auf seinen Namen trifft man zurecht immer wieder in Südafrika.

Besonders spektakulär ist es in Agulhas nicht, eher ein Platz zum rumgammeln und am Strand liegen. Nach einem Ausflug an die Südspitze und zum chinesischen Schiffswrack fuhren wir in das wenige Kilometer entfernte Struisbaai, wo es schon um einiges quirliger zuging als in Agulhas.

In dem kleinen Hafen ist ein reger Betrieb von Fischern, die wenn sie vom mehr kommen in Begleitung von riesen Mantarochen sind, die man vom Strand aus beobachten kann.

In dem netten Restaurant im Hafen, dem Pelican’s gibt es ausgezeichneten Fisch, gezapftes sehr gutes lokales Bier und einen schönen Blick in den Hafen. Und so saßen wir dort in der Abendsonne und schauten den eifrigen Seeleuten bei der Ausfahrt zu.DSCN1823

Am nächsten Tag ging es dann weiter Richtung Hermanus über Umwege und Sandstrassen. Auf dem Weg passierten wir die kleine Missionsstation Elim, welche komplett unter Denkmalschutz steht.

 

In der biblischen Geschichte wird davon berichtet, dass Moses das Volk aus Ägypten führte. Nach einer langen Wanderung durch die Wüste erreichten sie schließlich die Oase Elim und schlugen dort ihr Lager auf

Von deutschen Ordensbrüdern des Mährischen Missionsordens 1824 gegründet hat Elim einen ganz besonderen Charme und liegt dabei aber soweit ab vom Schuss, dass sich Touristen kaum dort hin

verirren. Ich hätte gerne noch länger Zeit dort verbracht, aber wir wollten ja nunmal an die Küste.

So, das war es dann erstmal für heute, es kommt die Tage natürlich noch mehr. B) Jedenfalls fehlt mir Südafrika schon wieder. Seine Landschaften, seine Menschen und das unheimlich gute Essen. Von den Bildern kann ich aber noch lange zehren…….

DSCN1836

DSCN1837

Written by Arnulf Diegel