……………..und dann geht es Ende Februar wieder rund, vielleicht besuche ich vorher noch ein paar tage meinen Cousin in paris, auch das wäre sicher lustig.
Ansonsten kriege ich nur wenig Neues derzeit vom Kap mit. Meine Eltern waren auf Tour und achja, die Stadien zur WM sind wohl allen Unkenrufen zum Trotz im Soll………

Hier ein kleines Gedicht welches ich die Tage geschrieben habe:

Kap der Guten Hoffnung

Im Gasthaus der Meere
hab ich mein Herz verlor’n,
mir kam es vor als wäre
ich dort erneut gebor’n.

Am wilden Kap der Stürme,
wie Diaz es genannt,
an schlimmen, dunklen Tagen,
so manches Schiff dort sank.

Aus Stürmen wurde Hoffnung
und Indien das Ziel,
doch mancher guter Seemann
der Schönheit dort verfiel.

Zuerst die Portugiesen,
die Holländer danach
und schliesslich noch die Briten,
Gott segne Afrika.

Und heute macht sein Name,
der ganzen Nation Mut.
Vergeben lehrt Mandela,
was längst nicht jeder tut.

Aus Boa Esperanca
da wurde Goeie Hoop.
Und heute heisst’s global
The Cape Of Good Hope.

Und ein Bild vom Sonnenuntergang am Signal Hill

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…….und zwar fliege ich aller Voraussicht nach Ende März ans Kap um dort meinen 40.Geburtstag zu feiern. Herrlich der gedanke und irgendwie kann ich seit ein paar Tagen recht befreit aufspielen, ich kann sogar wieder Geschichtchen schreiben, weiss auch nicht warum.

Aus Südafrika gibt es diese Woche zu verlauten, dass Miriam Makeba mit 76 Jahren verstorben ist und mit ihr geht nicht nur eine große Sängerin, sondern auch eine große Aktivistin für den Frieden in der Kap-Region…..

Wer nicht weiss wer das ist, hier ihr wohl größter Hit:

ansonsten gehts gut und ich knall hier mal ein paar neue Bildchen rein:

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Das Monster vom Amazonas

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Perlhühner auf einer richtig grünen Wiese

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……..und deshalb finde ich mal wieder ein paar Worte um hier etwas zu schreiben und was mich bewegt in Sachen Südafrika.

Ich habe im Netz eine sehr interessante Betrachtungsweise der Dinge am Kap gefunden

http://jensvonwichtingen.wordpress.com/2008/08/07/gedanken-zu-einem-artikel-im-spiegel/

Ich finde der mann hat mehr als Recht und vor allem hat er auch ein bißchen mehr Plan von der Sache wie ein jeder der die Dinge von hier aus betrachtet.

In 3 Wochen ist es dann auch wieder soweit, dass es meine Eltern wieder nach Prince Albert zieht und ich freue mich schon vielleicht Ende März, wenn ich meinen 40. gefeiert habe wieder dort zu sein.

Ein paar Film-Empfehlungen möchte ich noch aussprechen und zwar geht es um die Filme
„Catch a Fire“ und „Goodbye Bafana“ den ich glaube ich schon zuvor hier erwähnte.

goodbye bafana

Und ein altes Retro-Bild von mir hab ich gerade mal hochgeladen. Das war 1999 auf der Farm wo mein Cousin sich am Wochenende damals gerne mal vom Leben in Kapstadt erholte………..:D

gipsy

So wie es aussieht werden für den World Cup auch alle Stadien fertig und ich hoffe von ganzem Herzen, dass das Land Südafrika diese Chance für sich und den ganzen Kontinent nutzt, denn die ganze Sache kann großes nach sich ziehen……….

Und um zu zeigen, dass es auch im sonst so trockenen Prince Albert auch so richtig aus allen Rohren schütten kann heir auch mal wieder ein kleiens Filmchen vom Februar diesen Jahres

Befiel mich immer wieder ein wenig Wehmut wenn ich an Südafrika dachte, so ist es in diesen Tagen eher Unverständnis was mich plagt, bezogen auf die von der Regierung geführte Politik im Fall Simbabwe.
Ein Verbrecher wie Mugabe gilt bie Leuten wie Mbeki und Co. immer noch als Freiheitskämpfer und wer so denkt kann meiner Meinung nach nicht an der Spitze eines Landes stehen.
Sympathie für Mugabe haben heisst Sympathie für den gedanken eines schwarzen Rassismus zu haben und genau das ist der Grund warum immer mehr weisse Südafrikaner ihr Glück im Ausland versuchen.
Und es sind keine einfachen Leute die dort auswandern, sondern hochqualifizierte Ärzte, Ingenieure usw.
Möge es schnell eine Lösung in Simbabwe geben, denn unter der Krise die dieser Drecksack von Mugabe dem Land eingebrockt hat leider derzeit auch die Wirtschaft am Kap……..

Nichts desto Trotz habe ich gestern etwas in alten Erinnerungen geschwelgt und ein paar Bilder hochgeladen udn mir auch Filme von menem ersten Aufenhalt in Kapstadt 1999 angesehen. Damals stimmt noch der Gedanke der Regenbogennation, aber das Blatt hat sich leider gewendet.

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Am Cape Point vcor einem Denkmal meinesgleichen

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Im Touristenstyle an der Haltestelle der Cable Car

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Kiffen auf dem Lions Head beim Sundowner

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Holger und ich mit Grünzeug auf dem Kopf in Camps Bay

………denn in den letzten Wochen ist Südfafrika gar nicht gut weggekommen in der Weltpresse und es gibt auch diverse Schwierigkeiten, die aber auch alle ihren Grund haben.
Die sogenannte Xenophobic Violence ist schon ein hartes Brot an dem auch die Western Cape Region zu knacken hat, aber es wird schon, wie alles in Südafrika irgendwann eben wird.

Nur zur Info für jene die gar nun Angst haben nach Südafrika zu reisen, als Tourist bekommt man meiner Meinung nach nur äussert wenig von den Schwingungen am Kap ab, es seid denn man geht in die Townships und ich denke das Land bietet auch interessantere Ecken……

Hier nun nochmal ein Schwung Bilder vom letzten Trip im Februar. In der Nähe von Knysna sind wir einen angelegten Weg durch den Urwald gelaufen, was sehr eindrucksvoll war.

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Was ich bisher noch nicht gemacht hatte, mit dem Boot zum Sonnenuntergang raus aufs Meer und schauen wir Kapstadt von der Abendsonne angestrahlt hat. Das ist wieder ein Ding was ich jedem wärmstens empfehlen kann, prima….

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…..und es gab tatsächlich soviel Sekt wie man trinken wollte. Ich hatte jedenfalls gut einen in der Trommel am Ende des Törns

…..der Berg der meine Gefühle mitbestimmt…….soviele schöne Tage hatte ich in Kapstadt all die Male……

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……da ist mir dann leider meine alte Quicksilver-Cap fliegengegangen, ärgerlich, aber ich hab mir ne andere schöne in Kapstadt gekauft 😉

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……..und das ist das Ende des Boot-Trips

Ansonsten gehts gut, meine Eltern sind gestern wieder gelandet und haben mir Biltong, Nado-Sauscen und Rotwein vom Western Cape mitgebracht. LEKKER!!

Neben dem Agroßen Wirtschaftswachstum, welches durch den WM-Hype nun noch einen weiteren Kick bekommen hat gibt es vbiele gute Nachrichten vom Kap der guten Hoffnung.
Die Medien sind Südafrika gegenüber stets skeptisch. Wer noch nicht dortgewesen ist gruselt sich vor der stets angeprangerten Kriminalität und schüttelt den Kopf über Stromkrise und Aids-Rate, doch gibt es auch genug positives und man soll nach wie vor nicht alles glauebn was in den Medien steht. Am besten ist es immer noch sich selbst ein Bild zu machen. Natürlich kann man auch am Rechenr stets up to date sein und mit gefährlichem Halbwissen wie Wikipedia jonglieren, aber wer will das schon.

Anbei ein schönes Panoramabild welches ich im Netz gefunden habe und ein paar noch nicht veröffentlichte Urlaubsbilder…..

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Bei meinen lieben Eltern auf der Terrasse abends in Prince Albert mit viel, viel Rotwein

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Damian, ich und Holger beim Sundowner in Camps Bay am 1.Tag

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Der Abendhimmel in Mosselbay………

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……..lässt sich nach so einer Mahlzeit natürlich besonders gut geniessen.

Für jene die auch mal ans Kap wollen und die vielleicht schonmal Anhangspunkte haben möchte oder auch für jene die einfach nur sehen wollen wo wir überall waren hier ein paar Karten.

Diese hier ist die von Kapstadt udn Umgebung, kann man schon einiges drauf sehen.

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Hier eine Karte des Western Cape, bisher hab ich in meinen 4 Aufnenthalten nur diesen Teil Südafrikas gesehen, der sich auch sehr vom Eastern Cape unterscheidet.

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Und diese Karte hier zeigt das ganze Südafrika…..

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Wie ein liegender Löwe sehen sie aus, der Lions Head, der Signal Hill und der Lions Rump. Rechts neben den Tafelbergen gelegen fährt man gerne auf den Signal Hill um die Sonne im Meer versinken zu sehen.
Von hier aus hat man einen Blick auf die Gefängnisinsel Robben Island, den Atlantik, Seapoint, Greenpoint, den Tafelberg, Lions Head und das Zentrum Kapstadt, welches ind er Dunkelheit ein Meer von Lichtern ist.

http://de.wikipedia.org/wiki/Lion%27s_Head

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Seinen Namen verdankt der „Signal Hill“ dem Signal welches von ihm aus abgefeuert wird. Die heutige Kanone wurde 1890 von den Briten zur Verteidigung des Hafens aufgestellt, kam aber nie zum eigentlichen Einsatz. Allerdings wird sie heute aus, Tradition zur Schiffsankündigung im 17. Jahrhundert, jeden Tag, außer Sonntag, um genau 12 Uhr mittags abgefeuert.

….und hier nochmal ein paar Cocktailimpressionen aus Camps Bay:DD

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…..und hier bin ich im wahrsten Sinne des Wortes auf den Affen gekommen…..

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…….kommt es einem zuhause immer wieder nach so einem Urlaub vor. Aber gut, der Sommer ist bald wieder da und wir haben schonmal Farbe vorgetankt.

Hier ein paar Bilder rund um Prince Albert und die Swartberge. Und zur Info:

Swartberge

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Die Swartberge sind eine Gebirgskette in der Provinz Westkap, Südafrika. Der höchste Berg ist der Swartberg mit 2512 m NN. Obwohl die Swartberge hauptsächlich aus rotem Gestein bestehen, lautet der Name übersetzt „schwarze Berge“. Erosion und Pflanzenbewuchs haben die Oberfläche dunkel gefärbt, aus großer Distanz sahen die Berge für die ersten Siedler schwarz aus.

Die Gebirgskette trennt die Große von der kleinen Karoo. Am Fuß der Berge liegen die Orte Oudtshoorn im Süden, Prince Albert im Norden und de Rust im Osten. Die Hauptverkehrsstrasse durch die Swartberge ist die R12, die durch die Meiringspoort-Schlucht führt. Sie ist gut ausgebaut und führt relativ eben am Fluss entlang von Prince Albert nach de Rust.

Etwa 29 km nördlich von Oudtshoorn liegen die Cango Caves.

Besondere Touristenattraktion ist jedoch der Swartberg Pass, er wurde zwischen 1881 und 1886 von Thomas Bain, dem bedeutendsten Straßenbaumeister des 18. Jahrhundert in Südafrika erbaut. Die 27 km lange ungeteerte Passstrasse und der Pass in 1583 m Höhe gehören zu den schönsten Bergpässen weltweit. Zum 100. Jahrestag der Eröffnung wurde der Swartberg Pass zu einem National Monument Südafrikas erklärt.

Die Swartberge sind ebenfalls eines der acht Schutzgebiete in der Region Cape Floral und gehören seit 2004 zum UNESCO-Weltnaturerbe.

Nachdem es in Prince Albert nac h 3 trockenen Monaten 3 Tage geregnet hatte, gab sich die Umgebung farbig und regenbogenreich. Nach den 3 Tagen blühten dann auch die sonst so trockenen Hänge der Swartberge:

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Ein einsamer Baboone am Wegsrand :D:idea:

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Am gleichen Wasserloch war ich beriets vor 2 Jahren mal mit Krochi schwimmen und hier sieht es sogar so aus als hätte ich dort Sport getrieben, hab ich aber nicht :>

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Mein Daddy und Alessa hatten jedenfalls nach dem Regen ne Menge Spaß mit dem Jeep, yihaaa…..

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